Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie die Produktsuche auf otto.de eigentlich funktioniert? Wie entscheidet sich, welche Artikel bei bestimmten Suchbegriffen angezeigt werden – selbst dann, wenn diese eher allgemein oder mehrdeutig sind, wie zum Beispiel „Geschenk für Neffen“?
Begriffe wie semantische, lexikalische oder hybride Suche klingen zunächst sehr technisch. Bei meinem Einsatz im Team Darwin hatte ich die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer der zentralen Funktionen im E-Commerce zu blicken – der Suche.
In diesem Blogbeitrag erzähle ich euch von meinem Einsatz beim Team Darwin – ein Erlebnis, das mich nicht nur technisch begeistert, sondern vor allem durch die Zusammenarbeit im Team beeindruckt hat.
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei OTTO war ich auf der Suche nach einem Team, das sowohl im Bereich Machine Learning als auch im Data Engineering aktiv ist. Team Darwin fiel mir dabei durch seinen modernen Tech-Stack auf: Python, Go, AWS, Google Cloud – genau die Technologien, mit denen ich gerne arbeiten wollte.
Zwar hatte ich zu Beginn meines Einsatzes kaum Vorkenntnisse im Bereich der Produktsuche, aber die Thematik hat mich direkt neugierig gemacht: Wie wird der Kontext eines Suchbegriffs erkannt? Wie sorgen wir dafür, dass Nutzer*innen relevante Ergebnisse erhalten – auch bei unspezifischen oder ungewöhnlichen Anfragen?
Team Darwin ist bei OTTO unter anderem für die Weiterentwicklung der Suchfunktion zuständig. Dabei kommen verschiedene Ansätze zum Einsatz – von regelbasierten Verfahren bis hin zu modernen Machine-Learning-Modellen. Ziel ist es, den Kund*innen möglichst relevante und passende Ergebnisse bereitzustellen.
Was mich besonders beeindruckt hat: Neue Ideen werden nicht nur theoretisch diskutiert, sondern schnell in Onsite-Experimente überführt, direkt auf otto.de getestet und anhand echter Nutzungsdaten bewertet. Das Zusammenspiel aus Datenanalyse, Modelltraining und praktischer Umsetzung ist in diesem Team besonders greifbar.
Besonders hervorheben möchte ich die Zusammenarbeitskultur im Team. Ich hatte jederzeit die Möglichkeit, Fragen zu stellen, aktiv an Themen mitzuarbeiten und an Pair-Programming-Sessions teilzunehmen. Später hatten wir sogar das Glück, dass insgesamt fünf Azubis und Dualis gleichzeitig im Team waren – das verdeutlicht, wie offen und engagiert das Team in der Förderung des Nachwuchses ist.
Das Team legt großen Wert auf Pair Programming, was sich als äußerst abwechslungsreich und effektiv erwiesen hat. Dadurch konnte das Wissen stets gut verteilt werden, und jeder hatte die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Das Pair Programming mit anderen Azubis und Dualis hat nicht nur viel Spaß gemacht, sondern auch viele Vorteile beim Lernen gebracht, da wir alle einen ähnlichen Wissensstand hatten. Der respektvolle Umgang und die gegenseitige Unterstützung im Team haben dabei einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Neben der fachlichen Arbeit legt Team Darwin auch großen Wert auf den persönlichen Austausch. Nach Teamtagen gibt es häufig Afterpartys, bei denen man sich in entspannter Atmosphäre besser kennenlernen und vernetzen kann. Auch alle ehemaligen Azubis und Freunde des Teams, also diejenigen, die sich Darwin nahe fühlen, sind immer herzlich willkommen. Dieses Miteinander fördert nicht nur die Zusammenarbeit im Arbeitsalltag, sondern trägt auch zum positiven Teamklima bei.
Mein Einsatz bei Team Darwin hat mir nicht nur ermöglicht, Einblicke in die technischen Hintergründe einer komplexen Suche zu bekommen, sondern auch gezeigt, wie wertvoll eine gute Teamkultur ist. Die Kombination aus technischer Tiefe, Offenheit für neue Ideen und kollegialem Miteinander hat diesen Einsatz für mich besonders gemacht.
Wenn ihr auf der Suche nach einem spannenden und lehrreichen Einsatz seid, kann ich euch Team Darwin uneingeschränkt empfehlen.
Team Darwin – Das–beeindruckt–mich–auch– Onsite-Experimente–